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DAUGHTERS OF KOREAS _ biografic Theater 2.
SOCIAL THEATRE
DAUGHTERS OF KOREA _ narration of migration
Since 50 years Korean nurses live and work in Germany
Since 50 years Korean nusses live in Germany
50 years of reality in the Federal Republic of Germany from the perspective of Korean nurses: the story of their labor migration from Korea to Germany in the 1960s, their life and work in Germany, their personal experiences and memories “as strangers in a foreign country” are the content and subject of this biographical theater project, which has been running for three years, ROTE SHOHE BERLIN.
50 Jahre bundesrepublikanischer Wirklichkeit aus der Sicht koreanischer Krankenschwestern: die Geschichte ihrer Arbeitsmigration in den 1960er Jahren von Korea nach Deutschland, ihr Leben und Arbeiten in Deutschland, ihre persönlichen Erlebnisse und Erinnerungen “als Fremde in der Fremde”, sind Inhalt und Gegenstand dieses über drei Jahre laufenden biografischen Theaterprojektes ROTE SCHUHE BERLIN.
Der deutsche Zuschauer weiß fast nichts über die Arbeitsmigration koreanischer Krankenschwestern seit Mitte des letzten Jahrhunderts.
PFLEGENOTSTAND: DEUTSCHLAND SUCHT KRANKENSCHWESTERN, war in den 60er Jahren in bundesdeutschen Tageszeitungen zu lesen. Über zwölftausend junge koreanische Frauen, gut ausgebildete Krankenschwestern, kamen als Arbeitsmigrantinnen in den 1960er bis 1980er Jahren in bundesdeutsche Krankenhäuser und Altenheime mit einem Dreijahresvertrag. Viele verlängerten ihren Arbeitsaufenthalt, setzten ihr Bleiberecht durch, heirateten deutsche Männer, gründeten Familien, wurden Mütter und Großmütter.
Dieses Theaterexperiment einer biografischen Geschichtsaufarbeitung zwischen den Kulturen gibt modellhaft Beispiele für gelebte interkulturelle Beziehungen. Das authentische Erleben und Erinnern der Expertinnen aus Korea in Deutschland, ist Thema dieses Theaterprojektes: sie machen sich selbst zum Gegenstand ihrer biografischen Erzählungen zwischen den Kulturen. Selbstbespiegelung, Selbstironie, Komik und eigene Betroffenheit berühren den Zuschauer, machen ihn lachen und weinen, führen ihn zum Erkennen der eigenen Geschichte seiner Beziehungen zu den „Fremden“.